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Welcome im Pausenraum 😉🥰
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The titel was anders gemeint 😂
Dennoch danke! 😊
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Eigen-artig schön.
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Herzlichen Dank! 🙂
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Oh je, das sieht aus und hört sich an nach einem Abschied eines jungen Mannes von seiner
Mutter. Er zieht (erinnernd an Don Quichote) ahnungslos in den Krieg und stirbt. In der Melodie des Klaviers könnte seine unerfahrene, verharmlosende Haltung zum Ausdruck kommen, so als ob er sicher bald wieder kommt.Aber die Streicher in der Tiefe wissen es besser. Ja,und dann passiert’s. Mit einem seufzenden „Ach“ endet diese Tragödie. Für mich würde das passen. Großartig! LG Petra
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Wow, du hast wieder sehr genau zugehört und zugesehen, liebe Petra. Das ist in der Tat die Hauptebene.
Ich hatte und habe keine Ahnung, wie Musik und Film zusammen ankommen; die Musik könnte schon grenzwertig nah am Wahnsinn sein (Che schrieb „eigen-artig“) und sie erfüllt nicht die Erwartungen des Sujets. Meinen herzlichen Dank und liebe Grüße an dich!
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Du machst ja alles selbst, was schon erstaunlich ist! Ist das Ruckelndes Videos Absicht? Es unterstreicht für mich das Unbeholfen- Naive des jungen Mannes, der fast froh in den Krieg zieht. Ist froh in den Krieg ziehen nicht „grenzwertig nah amWahsinn“? Und wenn Che „eigenartig schön“ sagt, finde ich das wieder, was typisch für deine Musik scheint: dass sie trotz Dunkel und Leid immer auch Schönheit aufleuchten lässt. Aber da sind die Wahrnehmumgen bei jedem stark unterschiedlich. Ich denke mal, du weißt am besten, was gut für deine Komposition und Darstellung ist. Und wirst darin immer sicherer. Jedenfalls würde ich deine „Handschrift“ gleich erkennen. Sie hat für mich etwas ganz Eigenes. Liebe Grüße, Petra
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Das Ruckeln, liebe Petra, liegt mehr an meinen bescheidenen Mitteln (gefilmt mit einem Smartphone ohne Bildstabilisator). Dass du ihm Bedeutung beimisst, finde ich eine charmante Rettung. 😊
Ja, Krieg ist immer Wahnsinn. Die Lage hat mich sehr aufgewühlt, das ist wohl hörbar, und heute noch viel mehr.
Vielen Dank für deine Worte zu meiner Musik! Bei den Stücken, die wohl am ehesten meine Sprache sind (neben dem hier z.B. der Tango ecclesia, das Klavierquintett, das 3. Streichquartett, …) bin ich stets unsicher, sie öffentlichen zu machen. Bei „Back soon“ habe ich sehr gezögert. Herzlichen Dank, und ganz liebe Grüße an dich!
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Dieser Reigen ist mir unheimlich. Und zwar sowohl im Sinne von „nicht geheuer,“ als auch un-heimlich eben in der Hinsicht, dass dieser Tanz eigentlich nicht verheimlichen kann, wes Geistes Kind er ist. Eines Geistes, der anscheinend genügend Faszination ausübt, um Menschen immer wieder in diesen unglückseligen Reigen zu locken. Kürzlich las ich das Wort „Kriegsheimkehrerkreuz“ – und mein Gedanke war: es ist ein Kreuz, dass der Krieg immer wieder zu jenen heimkehrt, die ihn offensichtlich doch mehr lieben, als sie zugeben mögen…
Ist es Zufall, dass im Film eine russische Taschenuhr tickt? Noch dazu aus einer Fabrik, die in der ersten Hälfte der 40er Jahre Waffen und Munition herstellte…
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Es ist kein Zufall, lieber Random. Es war mir wichtig, dir das zu antworten.
Im übrigen muss ich dir die Antwort vorerst schuldig bleiben. Bis dahin: Danke ❤️
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Aus der Mittagspause nun der zweite Teil meiner Antwort…
Die russische Taschenuhr – damit sie als solche erkannt wird, in Nahaufnahme eingeführt – verweist natürlich auf die derzeitige Lage, die Retro-Optik des Filmchens auf die Historie. Ich nehme es wie du wahr, als unheimlich, und als Kreuz. Es scheint, als wäre es überall und zu allen Zeiten immer wieder das gleiche. Man denke nur an den weltweit seit Ende der 1980er Jahren aufkeimenden Nationalismus, den weltweiten Rechtsruck in den letzten Jahren – auch in Deutschland. Es war ein von Thomas Grüter schon letzte Woche aufgeworfener Gedanke, der mich sehr beunruhigte ( https://scilogs.spektrum.de/gedankenwerkstatt/kaum-wahrgenommen-russlands-langzeitstrategie/ ). Die Geschehnisse der letzten Tagen widersprechen diesem Gedanken nicht, eher im Gegenteil. Das gemahnt schon sehr an das, was vor 90 Jahren in Deutschland geschah, oder an den Stalinismus der damaligen Sowjetunion, nun halt in modernerem Gewand. Hier scheinen nicht nur politische, verteidigungsstrategische und ökonomische Interessen den Krieg heraufzubeschwören, sondern auch ein totalitär agierender Machthaber im Eigeninteresse. Das ist brandgefährlich für die ganze Welt. Hoffen wir, dass der von dir genannte Geist nicht so verbreitet ist, dass fatalen Reaktionen der übrigen Welt der Boden gedüngt ist.
Nochmals meinen Dank, und liebe Grüße an dich.
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Hab‘ ganz lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Man hört ja oft den Satz: die Geschichte wiederholt sich. Und obwohl sich das leider nicht wirklich in Abrede stellen lässt, stört mich diese Formulierung immer wieder. Denn sie klingt nach etwas Unausweichlichem. Fast wie ein Naturgesetz. Denn die Geschichte wird wiederholt. Mutwillig. Und letzten Endes eigentlich auch böswillig. Wie weit das im von dir verlinkten Artikel geschilderte Szenario wahrscheinlich ist, kann ich nicht beurteilen. Für möglich halte ich es durchaus. Hinzu kommen jeweils immer noch zahlreiche einflussreiche Leute, die nur daran denken, aus jeder Situation Profit zu schlagen. Dieser Reigen ist mir ganz und gar nicht geheuer.
Mit herzlichen Grüßen 🐻
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Ich danke DIR, lieber Random.
Dem, was du schreibst, stimme ich vorbehaltlos zu.
Was seit heute früh geschehen ist, habe ich bei der Arbeit nur halb mitbekommen. Nun sehe ich gründlicher Nachrichten und die Sondersendung. Ich bin fassungslos und kämpfe immer wieder mit den Tränen. Hoffentlich ist bald wieder Frieden. Hoffentlich weitet sich das nicht noch aus…
Ganz liebe Grüße an dich.
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Stefan, es ist immer wieder schrecklich, zu sehen, wie EIN Mensch quasi ‚vom Sofa‘ aus ein ganzes Volk in den Abgrund führen kann. Der große Führer hat sich dis-qualifiziert! Deine Musik trifft es genau. So sagten die Eingezogenen zu Beginn des Ersten Weltkrieges: „Weihnachten sind wir wieder zu Hause.“ Lachend maschierten sie in den Krieg und kehrten nie wieder.
Ich bin richtig wütend über ‚die Lemminge‘, die wieder mal in den Tod stürzen, weil ein einziger es vormacht und will.
Liebe Grüße, Gisela
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Du sagst es, liebe Gisela. In meiner Antwort an Random habe ich gerade angedeutet, was mir so große Sorgen – um nicht zu sagen: Angst – macht. Ob die russische Armee und Bevölkerung tatsächlich so hinter Putin steht, das kann ich nicht beurteilen. Heutigen Nachrichten zufolge scheint das nicht der Fall zu sein. Diesen Geist gibt es aber auch im Westen, wo man eher eine Wahl hat. Und das könnte fatal werden. Der begonnene Krieg entsetzt mich.
Herzlichen Dank, und liebe Grüße an dich.
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DAS könnte ganz fatal werden. Er ’scharrt schon mit den Hufen‘. Dämonen stehen in den Filmen immer wieder auf. Hoffen wir das Beste! Ganz liebe Grüße. 👼
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Ja 😢
Ich danke dir. Ganz liebe Grüße an dich! 🕊️
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All dies wäre nie soweit gekommen, hätte der Westen Russland von Anbeginn an ernst genommen. Es gibt kein Selbstbestimmungsrecht der Völker, auch wenn das vor 30 Jahren mal kurz so ausschaute. Mich empört die moralische Verkommenheit des Westens, der den Menschen in der Ukraine eine Illusion vorgegaukelt hat – ebenso wie die rohe Gewalt der Russen, nun. Am Ende bestimmen immer die wirklich Mächtigen, was geschieht, sei es militärisch oder wirtschaftlich. Deutschland ist tief vom Wohlwollen der USA abhängig, will es keine Strafzölle riskieren. Denen wiederum sind Menschenrechte ebenso gleichgültig wie das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das sie selbst mit Füßen treten, vor ihrer Haustür und dort, wo es ihnen beliebt auf der Welt. Es geht einzig um geostrategische und wirtschaftliche Interessen. Wir sind ein militärisch unbedeutendes Land und müssen schauen, zwischen den Interessen der Mächtigen nicht zerrieben zu werden. Das Beste wären gute Geschäfte mit beiden, was in solchen Zeiten leider nicht geht.
Am meisten dauern mich die zahllosen Menschen, die nun leiden müssen.
Krieg ist immer Horror.
L.G., Reiner
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Das stimmt. Wobei hinsichtlich der Interessen womöglich der Aspekt hinzukommt, den Grüter ins Spiel brachte (s. meine Antwort an Random). Aber das sagst du ja selbst, am Ende bestimmen immer die wirklich Mächtigen. Der nun offene Krieg entsetzt mich, und ich hoffe, er ist bald zu Ende, und zieht nicht noch weitere Kreise.
Vielen Dank, lieber Reiner, und liebe Grüße an dich.
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