Der Mond, der ohne Wärme lacht
Drüben über dem Fluss in der Nacht
Schwimmen die Berge im mondigen Nebel.
Im Fluss, im Dunkeln, da funkeln sacht
Die hellen Wellen in grellen Kreisen.
Im Himmel steht, großes Feuer entfacht –
Der Mond, der ohne Wärme lacht,
Wie einer, den Liebe längst umgebracht.
Nun lebt er noch als Geist bedacht.
Max Dauthendey
***
Dieses war das zweite Stück, dass ich Ende 2020 nach zwei Jahrzehnten Kompositionspause geschrieben habe. Den ursprünglichen Titel habe ich damals nach beginnendem Verstehen eines gewissen Geschehens vorläufig in „Kleine Szene“ geändert. Nun habe ich das Stück mit verbessertem Klang, mit Bildern und endgültigem Titel noch einmal zu einem Video gemacht.
🙏Danke
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Ich danke dir!! ❤️
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So schön, traurig schön um sich darin zu verlieren.
Mag ich sehr.
Liebe Grüße zu dir Stefan.
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Vielen Dank, Nati!! 😊
Liebe Grüße auch an dich! 🍀
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Der Mond hat kein eigenes Licht – er strahlt aber mit den Sternen, am nächtlichen Himmel, um die Wette. 🙂🌠🐾
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Ich danke dir, Nati! 🌛 (Im Französischen ist der Mond übrigens weiblich 😉).
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Ich weiß. La Luna….
Isch wollte aber nicht die Mond schreibe
vous savez….😉
Gute Nacht. 😊🌌🌙
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Zwei Bedeutungen, im deutschen Gedicht, im Französischen zur Musik…
Gute Nacht, Nati 😊💫
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Es gab vor Jahren mal ein Lied welches mir gefiel. Vielleicht kennst du es, hier ein Link:
Danke Stefan. 😊🌌
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Das ist wirklich sehr schön… Ich danke dir, Nati. 😊
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Wie kann das sein, zwei Jahrzehnte Pause ?!
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Lebensumstände.
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Ein feines Nachtstück. Es lässt der Musik viel Luft zum Atmen. Die Stille – der Nährboden der Musik – scheint stets greifbar. Und es erscheint (!) mir in gewisser Weise das Mondlicht als Sinnbild für die Stille. Wohl nicht unbedingt eine Vorstellung, aus der diese Musik geboren wurde, aber immerhin eine, die (zumindest für mich) aus dieser Musik geboren wurde. 🙂
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Wer weiß, vielleicht hat dein Feinfühlen erspürt, dass sich von mir unbemerkt ein Rest meiner Vergangenheit in die Musik geschlichen hat.
„Your old life
was a frantic running
from silence.
The speechless full moon
comes out now.“
Jalal ad-din Rumi
Random, ich danke dir sehr. ❤️
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Wunderschön! Eine Symbiose aus Poesie, Musik und Bildern. Lieber Stefan, Vergangenes flüstert noch ein wenig. Es ist in Dir – sowie der Mond einmal Teil dieser Erde war. Ich lausche der Musik gleich noch ein weiteres Mal…und träume. Danke! LG Gisela
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„Es ist in Dir – sowie der Mond einmal Teil dieser Erde war“ – ein wunderschöner Gedanke, liebe Gisela!
Von Herzen meinen Dank!!
Liebe Grüße an dich!
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Mir gefällt diese Ruhe und Melancholie in diesen Klängen.
LG Franz
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Das freut mich! Herzlichen Dank, Franz, und liebe Grüße an dich!
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Wir haben uns den Mond geholt, vergessen liegt er rum und alle Träume sind längst in uns’rer Hand. Heben wir ihn auf und hängen ihn zurück, dann gibt uns sein Lächeln ein warmes Licht. Danke Stefan, dass du uns daran erinnerst mit deinem wunderbaren Werk!
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Herzlichen Dank für deinen wunderbaren Kommentar!!
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Etwas ganz Geheimnisvolles schwingt für mich in diesem zauberhaften Stück voll Fülle in den weiten Raum. Es hat anfangs, in der Mitte und am Ende nur Andeutungen an Satie gebraucht um deinen ganz eigenen, wunderschönen Weg zu finden. Tu as ta lumière propre! Liebe Grüße, Petra
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Vielleicht sollte ich mehr auf Menschen wie dich hören, liebe Petra. Ich danke dir sehr. ❤️
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Am besten auf dich selbst? 😉
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Ein sehr schönes Stück, berührend.
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Vielen Dank! 🙂
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