Das vergessene zarte Geschlecht

Seit ich das hier schon einmal zitierte Buch „Das volle Leben – Männer über achtzig erzählen“ von Susanna Schwager gelesen habe, gehen mir einige Passagen aus dem Schlusswort nicht mehr aus dem Sinn:

„Wenn sie [die Männer] jedoch die Barriere ins Persönliche öffnen, sind Männer möglicherweise zarter als Frauen. Viel Augenwasser floss. Bei den Frauen gar keins.

Männer (auch über achtzig) reden viel von Frauen. Den Frauen im ersten Band musste ich die Erinnerung an die Männer häufig entlocken. Männer hingegen drücken oft Verehrung für Frauen aus. Frauen scheinen einen wichtigeren Anteil in einem Männerleben auszumachen als umgekehrt. Es schien mir manchmal: einen lebenswichtigen.

(…) Hingegen scheinen sie Frauen gegenüber eher eine Fünf gerade sein zu lassen als umgekehrt. Ich hatte den Eindruck, sie leiden mehr als die Frauen unter der Unversöhntheit zwischen den Geschlechtern und schüren diese weniger. Oft höre ich an Lesungen kritische Worte von Frauen in Bezug auf Männer. Es gibt Gründe für Kritik, ich kenne selber einige. Interessanterweise hörte ich von Männern Härte und Geringschätzung gegenüber Frauen nie. Auch das mag Zufall sein.

(…) Vielleicht wäre es richtig lustvoll, sich neu einander zuzuwenden. Ohne Make up oder Rüstung, einfach als Menschen an und für sich. Und solange es noch Zeit ist.“

(Susanna Schwager: Das volle Leben – Männer über achtzig erzählen, Piper-Verlag München/Berlin, 2016, S. 314 f.)

Natürlich gibt es auch sehr kalte Männer, und sehr warmherzige Frauen. Aber was Susanna Schwager hier als ihren persönlichen Eindruck äußert, entspricht tendenziell auch meiner Erfahrung. Nicht nur im Hinblick auf ein bestimmtes Ereignis in meinem Leben, sondern generell über meine gesamte bisherige Lebensspanne.

Männer, gleich ob jung oder älter, haben es heutzutage nicht leicht. Die große Zeit der Emanzipation der Frau liegt hinter uns, die des Mannes (auf anderer Ebene) hat noch nicht begonnen. Frauen scheinen harte Kerle mit einem weichen Kern zu wollen. Männer müssen durchsetzungsstark und gleichzeitig gefühlig sein, nüchtern und gleichzeitig romantisch. Einfühlsam sollen sie sein, und gleichzeitig mit aller Härte zur Verteidigung bereit. Erfolgreich, und gleichzeitig immer für die Familie da sein. Sie müssen Muskeln haben hart wie Stahl, und eine glattrasierte Haut weich wie ein Baby (man achte nur mal auf die Werbung). Kurz: Ein Mann scheint heutzutage für die Frau die „Eierlegende Wollmilchsau“ sein zu müssen. Doch das hier gezeichnete Bild von einem für die Frau „idealen Mann“ ist realiter gar nicht möglich, oft nur den seichten Scheinwelten Hollywoods entsprungen. Es gibt soziologische Untersuchungen dazu, welche Schwierigkeiten Männer heutzutage haben, sich „gegenüber der Frauenwelt“ richtig zu positionieren.

Männer über achtzig hatten es da noch leichter. Es gab im Wesentlichen ein klares und eindeutiges Bild, wie ein Mann zu sein hatte. Das Bild ist bekannt. Und dennoch, so schreibt S. Schwager, „sind Männer möglicherweise zarter als Frauen“.

Bei allen Unterschieden: Wäre es nicht wünschenswert, wenn Mann und Frau sich ganz aufeinander einlassen würden, nicht mit Rollenklischees und falschen Erwartungen, sondern „ohne Makeup oder Rüstung, einfach als Menschen an und für sich“, mit Anstand und Würde, vor allem aber mit offenen Herzen und „Augenwasser“ auf beiden (!) Seiten? Wie zwei Violinen, die bei aller gelegentlichen Reibung lustvoll ein Duett spielen, je ihr Eigenes sagend, manches zusammen, aber immer zusammen passend…

37 Gedanken zu „Das vergessene zarte Geschlecht

  1. Wie zwei Violinen….
    Ja genau so.
    Manchmal passt es einfach, es harmoniert von der ersten Minute.
    Und alles andere wird nebensächlich.
    Sie schwingen einfach im gleichen Takt, harmonieren und ergänzen sich.
    Mal schnell und laut, mal langsam und leise.
    Dabei stets darauf bedacht den anderen zu sehen und zu achten. Ganz so wie er ist und je sein wird.
    Liebe Grüße zu dir Stefan.

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      1. Sollte, wäre schön…
        Aber wird es leider nicht immer sein.
        Zu festgefahren sind manche Strukturen, manche Gedanken und Eigenheiten.
        Wenn es einige schaffen ist es schon schön und wertvoll.

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  2. Ich finde ja, jede Person sollte einfach sie selbst sein. Und nicht darauf schielen, was andere (oder das andere Geschlecht) vermeintlich erwartet, wie „man“ oder „frau“ zu sein habe …
    Herzliche Grüße an dich!

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  3. Ja, so sollte es sein, und ich denke, so ist es auch, wenn zwei Menschen sich lieben und „sich erkennen“ (so heißt es in der Bibel) und miteinander leben. Soweit es Menschen eben möglich ist, sich geegenseitig zu errkennen und miteinander zu harmonisieren. Geigen sind sie nicht.
    Mir scheint, nach dem Zitat zu urteilen, dass die Autorin an einem neuen Klischee bastelt: dem des hartgesottenen, gefühlskalten, anspruchsvollen Weibes, dem der arme gefühlvolle, seiner Männlichkeit beraubte Mann ausgeliefert ist.
    Klischee ebenso wie das, das vorher galt und immer noch vielfach hochgehalten wird. das gefühlsbetonte, irrationale abhängige, mütterlich-herzige schönere Geschlecht. Solange solche Klischees in persönliche Beziehungen hineinspielen, kann eine Beziehung nicht wirklich funktionieren.

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    1. Bei Frau Schwager kann ich mir nicht vorstellen, dass sie an einem neuen Klischee bastelt. Sie schildert unter Vorbehalt ihre Erfahrungen, die tendenziell eben auch meinen entsprechen. Woher auch immer das kommen mag.
      Ich stimme dir zu, was deine Schlussaussage betrifft, kann das aber an dieser Stelle nicht weiter ausführen.
      Liebe Grüße an dich!

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  4. Stell Dir einen Acker vor, auf dem Apfelbäume stehen, 100 verschiedene Apfelsorten. Zwei Gruppen gehen über den Acker. Die eine sammelt die Äpfel auf, die am Boden liegen; die andere pflückt die Äpfel von den Bäumen.
    Jetzt kommt der Apfelbauer und versucht etwas über die Äpfel zu sagen.
    „Die gepflückten Äpfel sind alle zarter, als die vom Boden gelesenen.“
    Da sagt der Kunde: „So ein Blödsinn. Es kommt doch auf die Apfelsorte an, und nicht darauf, ob gepflückt oder aufgelesen.“
    So ist es mit den Geschlechtern. Es kommt nicht darauf an, welchem Geschlecht man angehört, sondern darauf, was für eine Sorte Mensch man ist.
    LG Michael

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    1. So wäre es gut und vernünftig, lieber Michael. Aber so ist es nicht, nach meiner Beobachtung. Die Geschlechterrollen prägen uns alle mehr als uns gut tut. Und mit Bewusstheit zu beginnen, in rechter Weise damit umzugehen, interessiert die wenigsten. Jedenfalls ist das meine Erfahrung und Beobachtung.
      Liebe Grüße an dich!

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      1. Ich beschäftige mich seit meinem zwanzigsten Lebensjahr mit dem Thema Feminismus und bei allen Unterschieden in Theorie und Praxis gibt es zwei Aussagen, die weithin geteilt werden:
        1) Die individuellen Unterschiede zwischen Menschen orientieren sich nicht am Geschlecht.
        2) Die Geschlechterrollen prägen nicht uns, sondern unser Selbst- und Fremdbild.
        3) Deshalb entsteht das größte Leid dort, wo Menschen versuchen, einer Geschlechterrolle (unter Aufgabe ihrer selbst) gerecht zu werden.
        Das tatsächliche (miteinander/gegeneinander) Leben der Geschlechter verhält sich zur Rede darüber genau so, wie die sozialistische Wirklichkeit zur Ideologie der SED. Es würde genügen, die Ideologie loszuwerden und sich den Tatsachen zu stellen.
        Was dann ans Licht käme, weiß niemand. Der Mensch ist weitgehend unbekannt. Vertraut sind uns nur seine Deformationen.
        LG Michael

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      2. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen sprechen:
        1: Nicht nur, aber auch.
        2: Wenn sie unser Selbst- und Fremdbild prägen, dann damit auch uns.
        3: Ja! So viele tun es unbewusst und eingeübt von klein auf. Es entsteht viel Leid! Das ist ja der Wunsch, die Ideologie loszuwerden!

        Aber wie gesagt, das betrifft meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. Vielleicht hast du andere gemacht. Und dass dein Wissen da umfassender ist als meines, das bezweifle ich nicht.
        Liebe Grüße an dich!

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      3. Das schwierige ist ja, dass die Erfahrungen, die man macht, abhängig sind von dem, was man glaubt zu wissen… und umgekehrt.
        Ich weiß ganz sicher nicht mehr als Du!
        Ich wünschte nur, wir würden aufhören zu überlegen, wie die Geschlechter „sind“.
        Ich wünschte, wir würden die Augen schließen, um zu lauschen…
        LG Michael

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      4. Meine Erfahrungen widersprachen dem, was ich zu wissen glaubte…
        Wir beide haben einen gemeinsamen Wunsch. Für mich hat sich das Leben bis jetzt nicht danach gerichtet. Ich wünsche dir, dass du dieses Glück erfährst.

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      5. Ich hoffe es für uns beide…
        Unsere Dialoge offenbaren immer wieder Gemeinsamkeiten und wo Du mir widersprichst, bist Du mir Inspiration. Hieraus ensteht gerade ein neues Gedicht.
        Danke für Dein Hiersein!
        LG Michael

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    1. Lieber Hans,
      ich denke es hat die gleichen Gründe, die auch mein Beitrag andeutet: Verschlossene Herzen und mangelnde Bereitschaft zur Aufweitung des Bewussteins.
      (Diese Stellung der Frau gilt übrigens nicht in allen Bereichen und nicht in allen Kulturen).
      Liebe Grüße an dich!

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      1. Lieber Stefan

        Das darf man so sehen.

        Die Herrschaft der Männer, der weltlichen und spirituellen Macht, missachtet die unteilbare Würde der Frau, die Gleichstellung der Frau als Mensch, bis heute.

        Der Seele, sind alle Menschen gleich, mit einem weiten Spektrum des Bewusstseins, oder mit weniger, dem einfachen Gemüt.

        Der Vergleich mit anderen Kulturen, damit das eigene Übel nicht anzuerkennen. Das Herz mag sich in seiner Keuschheit und nobel fühlen.

        Was ein Mann über eine Frau sich zu sagen weiss, den anderen die Aufklärung?

        Die Frau wird dem Mann, vise versa, ein unergründliches Geheimnis bleiben.

        Herzliche Grüße

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      2. Auch die Frau darf dem Mann gegenüber ihre Härte ablegen, lieber Hans. Die anderen Kulturen sollen nicht rechtfertigen, sondern zeigen, dass es eben kulturell ist.
        Liebe Grüße!

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      3. Ich weiß ja nicht, welche Geschichte genau hinter deiner Sichtweise steht – und eigentlich steht es mir auch nicht zu, dazu irgend etwas zu sagen. Aber möglicherweise hilft es dir, das, was du als „Härte“ wahrgenommen hast, vielleicht auch anders sehen zu können. (Wobei meine Ausführungen natürlich rein abstrakt sind, da ich den konkreten Fall, ja gar nicht kenne.)

        Nach meiner Wahrnehmung kommt es weniger auf das Geschlecht an, sondern darauf, wie selbstbewusst jemand ist. Menschen, die weniger selbstbewusst sind, suchen sich oft Partner, die sehr selbstbewusst sind. Auf einer unbewussten Ebene versucht man dann, sich irgendwie anlehnen zu können, etwas von der Energie des anderen für sich zu erhalten. Ebenfalls auf einer unbewussten Ebene lehnt der andere dies ab. Was eigentlich gesund ist, aber als „Härte“ wahrgenommen werden kann.

        Der aus meiner Sicht ungesunde Fall wäre, der (oder die) andere ist gar nicht wirklich selbstbewusst, sondern nährt sich von den Energien von „Bewunderern“ und nutzt den oder die Partnerin dafür (der Narziss…).

        Ich hoffe, du findest diese Ausführungen jetzt nicht irgendwie übergriffig. Falls doch, lösche sie bitte einfach. (Ich bin mir bei so etwas immer sehr unsicher, ob es hilfreich ist, die eigenen Weisheiten zum Besten zu geben, oder ob ich mit meiner Sicht wohlmöglich mehr Verärgerung auslöse, als hilfreich zu sein …).

        Herzliche Grüße Maren

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      4. Liebe Maren,

        deine Ausführungen sind keineswegs übergriffig, ich danke dir.

        Hinsichtlich des ungesunden Falls: Ja, absolut.
        Für den ersten Fall: Da hast du bestimmt Recht, dass es so etwas gibt.

        Abseits einer bestimmten Geschichte ist es mehr meine allgemeine Erfahrung, dass Frauen tendeziell (also nicht alle) im Umgang eher härter sind als Männer. Das scheint nicht abwegig zu sein. Es gibt ja den bekannten Spruch „Frauen sind die besseren Männer“. 2018 kam auch eine Studie zu Führungspositionen zu dem Ergebnis, dass Frauen härter führen als Männer. Das beweist und erklärt noch nichts, aber letztlich ist das auch nicht der Punkt. Härte verhindert manche Beziehung, Härte schadet mancher Beziehung, Härte beendet manche Beziehung. Wie so oft in meinem Blog geht es am Ende um die Frage, was wir eigentlich wollen (z.B. glücklich lieben und geliebt werden), und was wir bereit sind, dafür zu tun (z.B. Erwartungshaltungen überdenken und offenen Herzens dem anderen begegnen).

        Vielen Dank und liebe Grüße an dich!

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  5. Mit solchen Auffassungen komme ich gar nicht klar. Es sind doch zwei Dinge, die zu beachten wären. Einmal gesamtgesellschaftlich gesehen und einmal im ganz Kleinen, im Privaten. Nein, es ist eben nicht so, dass die Emanzipation der Frau abgeschlossen ist. Mancherorts hat sie noch nicht mal begonnen. Und im Moment habe ich das Gefühl, dass man einiges gerne wieder umkehren möchte. Die Ungleichheiten will ich jetzt nicht alle aufzählen. Im Zwischenmenschlichen ist es eben so, dass jeder so sein sollte, wie er nun mal ist. Entweder man kommt mit der Art des anderen zurecht oder eben nicht. Und dann muss man das auch akzeptieren. (Meine Mutter hat das ganz einfach immer ausgedrückt: Jeder Topf findet seinen Deckel.
    Warum nicht Gefühle zeigen, auch als Mann? Warum nicht mal mit der Faust auf den Tisch hauen dürfen, auch als Frau? „Die Frauen“ und „die Männer“ gibt es nicht.
    Ja, das Zusammenleben muss man erst üben und das fängt nicht damit an, dass jemand mit Blümchen vor der Tür steht. Das fängt an, wenn schmutzige Wäsche gewaschen werden muss. Nur verbiegen sollte man sich nie, nicht dem anderen zu Liebe und auch nicht, um einer erwarteten Rolle gerecht zu werden. Und manchmal stehen dann eben auch Trennungen an, die durchaus nicht im Krieg enden müssen.
    Liebe Grüße

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    1. Liebe Gudrun,
      in dem Beitrag geht es ja zunächst um eine Erfahrung der Autorin, die meinen Erfahrungen tendenziell entspricht, dann hinweisend als Zwischenschritt um eine Beobachtung, in welcher Schwierigkeit das „Bild des Mannes“ heute steckt, und schließlich um den Wunsch, dass Mann und Frau sich doch als Mensch abseits verinnerlichter Rollen mit offenen Herzen begegnen mögen.
      Liebe Grüße an dich!

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      1. Lieber Stefan!
        Ich denke, der Diskussion fehlt die politische und historische Dimension. Mit offenen Herzen ist es nicht getan, solange Menschen struktureller und tradierter Gewalt ausgesetzt sind. Global betrachtet handelt es sich um Frauen, die unterdrückt werden und zwar in allen Ländern dieser Erde.
        Der Präsident des Wirtschafts- und Sozialrates (ECOSOC), Hamidon Ali: „Zwei Drittel der Arbeit auf der Welt wird von Frauen erledigt, die Hälfte der Lebensmittel werden von Frauen produziert. Dennoch verdienen sie nur zehn Prozent des weltweiten Einkommens und besitzen nur ein Prozent des Eigentums. Fast zwei Drittel der Armen auf der Welt sind Frauen und sie sind überdurchschnittlich oft arbeitslos.“ https://www.welt.de/wirtschaft/article8185028/Frauen-erledigen-zwei-Drittel-der-Arbeit-weltweit.html
        Liebe Grüße!
        Michael

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      2. Einverstanden, lieber Michael, was die öffentliche Diskussion anbelangt.
        Hier in diesem Beitrag ist meinerseits nur das unmittelbar Zwischenmenschliche angesprochen. Die Kollegin, die Bekannte, die Nachbarin, die Umworbene, die Umwerbende, usw. (natürlich in Wechselwirkung mit Gesellschaft, Medien & Co., das war ja angedeutet, aber nicht weltweit).
        Liebe Grüße an dich!

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  6. Reißen wir uns mutig die Etiketten vom Leib…erklimmen gemeinsam die Vielfalt – auch des Themas.
    Und: Hören vor allem wir Frauen auf, uns untereinander zu bekriegen und uns in der patriarchalen Schuldfrage zu suhlen.
    Wir haben alle alles in uns! Stehen wir doch dazu u hören auf mit dem Theater 🎭

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      1. „Genesis“ Veit Lindau, eine Empfehlung, mit Einschränkung zwar, als Impuls allemal hörenswert oder lesenswert; uU reicht auch schon das Inhaltsverzeichnis 😀
        Und „Embrace“, Film auf arte
        Liebe Grüße

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